Berne World Cup
Das einzige Degen-Weltcupturnier in der Schweiz vereinigt die besten Fechter* aus rund 60 Nationen. Entsprechend packende Duelle und Atmosphäre erwartet die Zuschauenden in der Sporthalle. Ein besonderes Highlight sind die Finals der Teamwettkämpfe, welche immer am Sonntag stattfinden.
Doch was genau ist eigentlich Degenfechten? Dabei handelt es sich um eine olympische Sportart erster Stunde. Ziel ist es, dass der:die Gegner:in mit der Spitze des Degens (Fechtwaffe) an den gültigen Körperstellen getroffen wird. Ein Degen-Gefecht dauert nur maximal neun Minuten (drei Mal drei Minuten). Oft fällt die Entscheidung sogar noch früher, nämlich dann, wenn jemand 15 Treffer erreicht hat. Das erfordert von den Teilnehmenden ein Maximum an Konzentration und Nervenstärke. Nicht selten kommt es vor, dass die Begegnungen einen unerwarteten Ausgang nehmen, weil die Sportler:innen Überraschungsangriffe starten.
Der Schweizer Spitzenfechter und langjähriges Aushängeschild der Sportart Max Heinzer ist im Juni 2024 zurückgetreten. Trotzdem sind die Schweizer Erfolgschancen absolut intakt. Der letztjährige Sieger Lucas Malcotti wird alles dafür tun, um seinen Titel erfolgreich verteidigen zu können.
Früh übt sich! Wer grosse Träume hat und später gerne selbst einmal am Berne World Cup teilnehmen möchte, sollte sich unbedingt über die Trainingsmöglichkeiten für Junior:innen informieren. Auch der Fechtclub Bern ist nämlich stets auf der Suche nach Nachwuchs.
Eintritt
Eintritte werden vor Ort bei der Mobiliar Arena verkauft und kosten Erwachsene zehn Franken und Kinder fünf Franken. Für die Verpflegung sorgt der Fechtclub Bern mit einem kleinen Bistro. Dort werden kalte und warme Mahlzeiten sowie kleine Imbisse angeboten.
Mehr Informationen zum Berne World Cup gibts hier.
Die Mobiliar Arena in Muri bei Bern wurde im August 2015 eröffnet und bietet Platz für 2’500 Zuschauer:innen. Vom Bahnhof Gümligen ist die Halle in ungefähr fünf Minuten zu Fuss erreichbar. Reisenden mit dem Auto empfiehlt sich die Autobahnausfahrt Muri bei Bern.