Pop-up-Bars in Bern
Laue Sommernächte, bunte Sonnenschirme und erfrischende Getränke: Das sind die Pop-up-Bars in Bern, die uns diesen Sommer den Kopf verdrehen.
Die Berner Pop-ups öffnen meist nur bei gutem Wetter. Daher empfehlen wir, sich vor einem Besuch auf den Websites oder Social-Media-Accounts der Bars zu informieren.
Bäre Balkon beim Alten Tramdepot
Zwischen Geranien und Kräutern die Aussicht auf die Altstadt geniessen, mit der Sonne im Gesicht am sommerlichen Tent arbeiten und ein kühles Bier in der Hand – Balkongefühle wie sie so manch einer wohl von zuhause kennt! Vom 25. April bis Mitte Oktober öffnet das neue Pop-up beim Alten Tramdepot seine Tore und lädt Besuchende zu einer kleinen Auszeit auf Balkonien ein. Leckere Köstlichkeiten wie Bretzeln, Curry Wurst und verschiedene Burger, sorgen für das leibliche Wohl und verschiedenste kühle Getränke versprechen eine Erfrischung. Kleiner Tipp: unbedingt das vielseitige Angebot der loaded Fries probieren.
Der Bäre Balkon dient als Ersatz für den Biergarten, der während des Sommers umgebaut wird.
Sommerbar im Berner Generationenhaus
Diese Stadtoase mit farbigen Tischen, gemütlichen Liegestühlen und stimmungsvollen Lichterketten versetzt uns direkt in Ferienstimmung. Es ist ein Ort für Begegnungen und Gespräche, für Zeitunglesen oder Pingpong, für Konzerte, Kultur und Kulinarik. Was gibts Schöneres als eine Tasse Kaffee an der Morgensonne, ein «Apéroplättli»(Aperoplatte) zwischendurch oder einem «Brätli»(Grill) -Plausch am Abend? Hier gibts jedoch keine Konsumationspflicht. Wer Lust hat, bringt das eigene Grillgut mit und nutzt die Feuerringe vor Ort. Von Mai bis September ist nebst der Kulinarik auch sonst viel los: Von Liegestuhl-Konzerten über Open-Air-Kino bis zu Theater ist für alle etwas dabei.
Raum und Zeit
Wer bei 30 Grad im Schatten den Bürokoller hat, dem legen wir eine Velofahrt in den Liebefeldpark ans Herz. Unter bunten Sonnenschirmen auf dem Palettensofa liegen und zuschauen, wie die Sonne über dem Teich untergeht – so schön kann eine kleine Auszeit vom Alltag sein! Auf der «Dachterrasse» des Schiffcontainers kann man es sich zwischen «Kräutergärtli» (Kräutergarten) und Blumenbeet gemütlich machen. Wer vom «Sünnele» (Sonnen) hungrig wird, bestellt am besten einen Burger. Und auf der Getränkekarte stehen neben frisch gezapftem Bier auch eigens kreierte Drinks.
Lilly’s Libelle
Dieses Pop-up befindet sich ganz in der Nähe des Bahnhofs – auf der kleinen Schanze. Der Pavillon, der hier auf dem Hügel steht, wird mit Sonnenschirmen, Palmen und einer stylischen Bar mit viel Pflanzen in Szene gesetzt. Zu trinken gibts eigens kreierte Drinks, lokale Biere und eine Auswahl an Hard Seltzers. Passend dazu werden grosszügige «Apéroplättli» (Apéroplatten) und Pinsas in allen erdenklichen Variationen serviert. Ausserdem ist das Mobiliar sehr einladend, weshalb Gäste nicht ausschliesslich wegen der hervorragenden Karte lange sitzen bleiben. Sollte es aber mal keinen Platz haben, bietet die Mauer nebenan ebenfalls lauschige Sitzmöglichkeiten mit bester Aussicht aufs Bundeshaus
Offäbar im Berner Museumsgarten
«Offäbar» (offenbar) gibts eine neue Pop-Up Bar im Museumsgarten. Von zwei Freund:innen ins Leben gerufen, wehen von Mai bis anfangs August bunte Fähnchen zwischen den Bäumen – der perfekte Ort also, um gemeinsam den Berner Sommer zu zelebrieren. Aus dem roten Container werden regionale und nachhaltige Produkte gereicht: Bärner Müntschi, Bärner Mule oder hausgemachter Sirup aus Utzenstorf. Aber nicht nur kulinarisch, sondern auch kulturell ist einiges los, denn neben Vorträgen, Diskussionen und Q&A’s werden regelmässig Quizabende, Bierpong-Turniere und Spieleabende organisiert.
Bar8
Hoch über den Dächern der Länggasse befindet sich die Perle unter den Berner Pop-ups: die inklusive «Bar8». 160 Treppenstufen oder eine Liftfahrt später können die Gäste hier Sonne tanken und Glücksmomente zelebrieren. Cocktails, Fingerfood, nette Menschen und Dachterrassenkonzerte sorgen für eine besonders wohlige Atmosphäre. Es ist so gemütlich, dass wir gerne einen Drink lang bleiben. Oder zwei. Oder drei… Die Sommerbar ist ein gemeinsames Inklusionsprojekt des Blinden- und Behindertenzentrums Bern und dem inklusiven Restaurant «Provisorium46». Die Dachterrasse ist also offen für alle – nicht nur vor, sondern auch hinter dem Tresen.
Die Bar im Museumspark
Mit Aussicht auf Berner Wahrzeichen wie die Kirchenfeldbrücke und das Münster an einem erfrischenden Drink nippen, würzige Momos oder griechische Spezialitäten mampfen und dabei in den Abend hinein philosophieren? Das funktioniert wohl nirgendwo besser als in fünf Metern Höhe, in der Panoramalounge der Bar im Park des Bernisch Historischen Museums.Ach, wir freuen uns, bei der gemütlichen Atmosphäre die Seele baumeln zu lassen, bei verschiedenen Konzerten mitzuklatschen und den Kunstschaffenden damit vor Ort unsere Liebe zu zeigen.
Kunsthalle Bar
Ein Feierabendbier unter grünem Blätterdach, mit Blick aufs UNESCO-Weltkulturerbe und den wohl schönsten Fluss der Welt? Genau das bietet die vom Künstlerduo Lang-Baumann designte Sommerbar. Das Besondere daran: Die Konstruktion der Plattform umschliesst die uralte, neben der Kunsthalle wachsende Linde. Dieses Schattenspiel im Abendlicht ist einfach einmalig! Die «Barkeeper:innen» zaubern beim Blick auf traumhafte Sonnenuntergänge und aufs Bundeshaus kreative Drinks. Unser Tipp: Unbedingt den «RedRuby» bestellen und dazu ein Apéro-Häppchen geniessen.
Summer Beach
Wers eher ein bisschen schick mag, besucht am besten den Summer Beach auf der grossen Schanze, gleich über dem Bahnhof Bern. Gemütliche Lounges, Sonnenschirme und das Plätschern des Brunnens in der Mitte der Lokalität versprühen eine sommerliche Atmosphäre. Zu trendigem Clubsound und schönen Sonnenuntergängen lässt sich hier wunderbar das Beisammensein zelebrieren. An der Bar gibts eine grosse Auswahl an nationalen und internationalen Bieren, erfrischende Drinks und fruchtige Cocktails. Dazu werden «Apéroplättli»(Aperoplatten), regionale Spezialitäten und «hot sandwiches» gereicht
Bogen 17
Wer frische Seeluft schnuppern möchte, dem sei ein Ausflug an den Wohlensee empfohlen. Direkt unter der Wohleibrücke befindet sich Berns kultigste Seebeiz – der Bogen 17 Während im Hintergrund die Stand-up-Paddles und Ruderboote übers Wasser gleiten, brutzelt die Küchen-Crew im blauen Container kreative Speisen mit viel Leidenschaft und Teamgeist. Sie legen dabei ein besonderes Augenmerk auf die Benutzung regionaler Produkte. Das meiste im Teller wächst in der Region. Vom Käse über den Salat und das Gemüse bis hin zum Rind kommen die Zutaten von den anstossenden Bauernhöfen rund um den Wohlensee. Probieren Sie doch die selbstkreierten Okara-Nuggets mit der dazu passenden «Miso-Veganaise», der hausgemachten veganen Mayonnaise oder kühlen Sie sich mit einem erfrischenden Getränk ab.
Aarebar
An Berns türkisenen Ader – zwischen Marzili und Eichholz, wo die Hiesigen bei heissen Temperaturen in Badehosen und Bikini am Aareufer entlangpilgern – öffnen Alex, David und Lukas die Klappen des umfunktionierten Schiffcontainers bereits zum fünften Mal. Drei sympathische junge Herren, die Hammer und Bohrer in die Hand genommen und den Traum vom Sommerparadies an der Aare verwirklicht haben. Für den kulinarischen Zwischenstopp empfehlen wir den legendären, hausgemachten Eistee oder den Arven-Schnaps «flüssigs Houz» (Flüssiges Holz). Passend dazu kreieren die Jungs beispielsweise ein Simmentaler Apéro-Plättchen oder hauseigene Burger aus regionalen Zutaten.
Malso
Mit welchem Getränk wir am liebsten auf unseren wohlverdienten Feierabend anstossen? Das ist mal so, mal so. Den drei Betreiberinnen Rebecca, Sofia und Ladina der Pop-up-Bar am Loryplatz gehts genau gleich. Und so bieten sie an belebter Lage ein abwechslungsreiches und kunterbuntes Angebot. Für die Erfrischung an lauen Sommerabenden warten hinter der Bar viele Berner Spezialitäten wie Simmentaler Bier, Hanz Vodka oder Tonic Water von Kandt. Kinder können sich an der Sirup-Bar einfach bedienen. Auch kulinarisch werden die Gäste gut versorgt: Denn die Köstlichkeiten der Pizzeria nebenan dürfen jederzeit beim Pop-up genossen werden
Beim Postparc gegenüber der Welle7 gibts die Pop-up-Vibes sogar dauerhaft. Im Malso-Lokal wird von morgens bis abends erfrischendes zum Trinken und feines zum Essen serviert. Und sie trumpfen auch mit abwechslungsreichen Events: von Yoga über Brändidog bis zu Salsakursen.
Peter Flamingo
Peter Flamingo ist der kulturelle Begegnungsort, in den wir uns 2017 Hals über Kopf verliebt haben. Seither landet der bunte Vogel regelmässig beim Uni-Hauptgebäude, um die Ecke der Schanzenwiese und quartiert sich dort während den warmen Monaten ein. Dieses Pop-up trumpft mit leckeren Drinks, einem coolen Look und einer wohligen Atmosphäre. Und den Bauch kann man sich am Burger-Stand vollschlagen. Wir freuen uns wieder dort abzuhängen, bei den kleinen Musikanlässen in den Abend zu tanzen und uns ganz allgemein eine grosse Portion Kultur reinzuziehen.
Trybhouz
Wenn wir von der Kornhausbrücke drei Minuten die Treppe hinunter und über den Altenbergsteg laufen, sehen wir die bunten Wimpelketten der Sommerbar im Altenbergpärkli schon von weitem flattern. Hier gibt’s Hawaii-Feeling mitten in der Bundesstadt zu erleben, denn viele der Gäste kommen hierher, um den Aaresurfer:innen zuzuschauen. Das «Trybhouz»-Team mixt seinen Gästen dabei leckere Mules oder eigens kreierte Spritz-Variationen. Dazu unbedingt einen der legendären Halloumi-Burger im Sauerteigbrot an Honig-Senf-Rosmarin-Sauce bestellen.
Park am Wasser
Das leise Plätschern der vorbeiziehenden Aare im Ohr, ein erfrischender Ingwerer Spritz in der Hand… Bis im September verwandelt sich das Dalmazimätteli in ein kleines Sommerparadies. Hier laden Tom Weingart und sein Team zum Verweilen ein, mixen kühle Drinks und bieten Flammkuchen und andere leckere Snacks an. Wir machen es uns auf der Terrasse gemütlich, bestellen noch eine zweite Runde Drinks (die sind einfach himmlisch!) und schauen dem regen Treiben entlang der Aare und auf der Wiese zu. Die beeindruckenden Balanceakte von Profis auf der Slackline oder die Verrenkungen von geübten Yogi:nis lassen einen ganz schön die Zeit vergessen.
«pinkLIME»
«I nime no e Campari Soda...» (Ich nehme noch einen Campari Soda…) Wenn nicht gerade über dem Wolkenmeer, dann wenigstens weit über den Dächern von Bern. Auf dieser Rooftop-Bar der Tertianum Résidence, gleich hinter dem Inselspital, ist man 18 Stöcke vom Alltag entfernt. Nebst Campari Soda stehen weitere hoch- und leicht-prozentige Klassiker auf der Karte – und originelle Kreationen wie die hausgemachten Limos und Apéro-Häppchen. Aber auch Bierliebhaber:innen und Weinkenner:innen werden hier oben glücklich! Und was gibts Schöneres, als all die Leckereien bei einem 360°-Panoramablick zu geniessen? Wir freuen uns jetzt schon auf die traumhaften Sonnenuntergänge!